Beichte

Gottes Liebe ist größer als unser Versagen. Gott kann sogar das Böse zum Guten wenden. Das feiern wir im Sakrament der Buße.

Keine Schuld ist so groß, dass Gott sie nicht vergeben könnte. Und Jesus sagt: Im Himmel ist über einen einzigen Sünder, der umkehrt, mehr Freude als über 99 Gerechte, die meinen, okay zu sein (vgl. Lukas 15). Buße ist etwas Ernstes, aber nichts Düsteres. Sie darf gefeiert werden.

Gott kann auch das Böse zum Guten wenden !

FRAGEN & ANTWORTEN

Welche Sünden muss man beichten?

Alle Sünden, die einen belasten, dürfen bei der Beichte angesprochen werden. Eine Pflicht zur Beichte gibt es nach katholischer Ordnung aber nur für schwere Sünden. In der traditionellen katholischen Morallehre gilt eine Sünde (nur) dann als schwer, wenn sie

1. in einer wichtigen Sache gegen den Willen Gottes verstößt

2. bei klarer Erkenntnis erfolgt (der Täter weiß um die Schwere der Sünde)

3. mit voller Zustimmung geschieht.

Eine solche Sünde verletzt nicht nur die Liebe zu Gott in unserem Herzen, sondern zerstört sie. Darum wird sie auch "Todsünde" genannt. Katholische Gläubige, die sich einer solchen Sünde bewusst sind, sollen auf die heilige Kommunion verzichten, bis sie im Sakrament der Buße von dieser Schuld "losgesprochen" worden sind.

Was ist das Beichtgeheimnis?

Der Priester ist zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet über alles, was er bei der Beichte erfährt.

Wo und wann kann man beichten?

Bei uns in der Pfarre gibt jeden Freitag von 18:15 Uhr bis 18:50 Uhr sowie am Samstag von 10 Uhr bis 11 Uhr Beichtgelegenheit. Sie können aber auch telefonisch einen für Sie passenden Termin vereinbaren.


Kontakt

Pfarre Gatterhölzl

Hohenbergstr. 42
Wien
1120


+43 1 813 22 61

Öffnungszeiten der Kanzlei:
Montag, Mittwoch, Donnerstag:
8.30 Uhr - 11.30 Uhr



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25.04.2024 11:17

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